Das erste dreiwöchige Trainingslager auf Fuerteventrua verlief sehr zufriedenstellend. Sehr stolz war ich auf meine Radleistung. Ich fuhr fast jede Radeinheit mit Javi und den Jungs mit. Klar,
ihm Windschatten, aber wenn man das Tempo von Javi kennt, ist das ganz schön anstrengend!
Auch beim Laufen hakte ich alle meine angepeilten Einheiten ab. Im Januar standen noch die Bergläufe im Vordergrund.
Da wir diesmal sehr Glück mit der Wassertemperatur des Freibads hatten, wurden wir nicht nur braun, sondern spulten einige Kilometer ab. Aber erwähnenswert sind eher die Stunden im Kraftraum vor dem Abendessen. Ich bin überzeugt davon, dass ich so einiges an Muskelmasse zugenommen habe!
Am Ruhetag machten wir wieder unsere traditionelle "Pilgerfahrt" nach Cofete, einem Strand im Süden von Fuerteventura. Das Highlight ist eher "der Weg" dorthin, weil es dort tatsächlich einfach nichts gibt. Aber genau das ist auch das besondere. Fahrt mal hin, ich kann's nur empfehlen!
Vor einer Woche ging es dann für vier Tage nach Hause/Deutschland um drei Geburtstage zu feiern. Erst meiner am 1. Februar, dann am zweiten den von meinem Bruder und schließlich am 3. Februar meinem Vater seinen. Wer sich nun fragt, wann meine Mutter hat, ihrer ist am 24. Februar. :-)
Es waren jedenfalls sehr erholsame Tage, auch wenn ich wegen einer kleinen Magenverstimmung die ganzen Kuchen weglassen musste. Naja, wer weiß, wofür das gut war...
Nun bin ich für weitere zweieinhalb Wochen zurück auf Fuerteventura um gegen den Wind zu kämpfen. Aber mit meinem schnellen Stevens SLC hat er gar keine Chance!